12.10.2013

Luxus-Bischof

Während der Limburger Bischof Tebartz-van Elst sich aufführt
wie ein barocker Fürstbischof.

„Ich brauche keinen
pompösen Lebensstil“, sagte der Herr Bischof nun laut SPON. Natürlich
nicht. Nur eben einen First Class-Flug, wenn er mal die Ärmsten der Armen in
Indien besucht, eine freistehende Badewanne für 15.000 Euro und diverse
Kunstwerke für 450.000 Euro in seinem Bischofssitz. Die ursprünglich auf
200.000 Euro veranschlagte Privatwohnung des Herrn Bischofs kostete laut SPON
am Ende 2,98 Millionen Euro, ohne Einrichtung wohlgemerkt. 2,98 Millionen für eine
Privatwohnung? Find ich jetzt alles andere als pompös, sondern eher gewöhnlich,
oder? Ich halte jede Wette, daß die meisten Abonnenten dieses Rundbriefs in
Gemächern hausen, die mehr als 2,98 Millionen gekostet haben.