16.05.2018Live Nation sitzt im Glashaus und geht auf Frauensuche
Eine der absurdesten Meldungen des Jahres kommt vom weltweiten Branchenführer der Konzertindustrie, dem umstrittenen US-amerikanischen Großkonzern Live Nation. Laut „Musikwoche“ hat Live Nation unter der Bezeichnung „Women Nation Fund“ eine Initiative eingerichtet, „mit der der Live-Entertainment-Konzern von Frauen geführte Festivals, Events oder Veranstaltungsfirmen finden und fördern will. Auf diese Weise wolle man die Zahl der weiblichen Führungskräfte in der Livebranche signifikant erhöhen.“
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30.04.2018GEMA-Musikautorenpreis: Frauen schrecken vor nichts zurück...
Nochmal zurück zum GEMA-Musikautorenpreis (wir berichteten)
Musikautorenpreis, wie ihn die GEMA sieht:
Und wie ihn einige Musikerinnen sehen:
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13.04.2018Echo 2018, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit, Musikindustrie
Der „Echo“, diese Werbeveranstaltung des Lobbyverbands der deutschen Musikindustrie, lohnt keine weitere Diskussion. Eigentlich. Dort werden im Rahmen einer von unabhängigen Medien seit vielen Jahren als unterirdisch grottig beschriebenen Entertainmentshow von den großen Plattenfirmen Universal, Sony und Warner über den Umweg ihres Lobbyverbandes finanzierte Preise an Künstler hauptsächlich eben dieser Plattenfirmen Universal, Sony und Warner vergeben, wobei sie gerne den Anschein erwecken, das alles sei eine Art Wettbewerb.
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09.03.2018GEMA-Musikautorenpreis: Frauen machen eben keine gute Musik...
Eine Verpflichtung zur Gleichberechtigung wäre auf vielen Ebenen der Musikwirtschaft nötig. Unter den 21 Nominierten des „Deutschen Musikautorenpreises“ der GEMA befindet sich genau eine Frau! Woran das wohl liegen mag? Vielleicht daran, daß unter den sieben Juroren keine einzige Frau ist? Die GEMA hat ausschließlich Männer als Juroren berufen.
Zum Thema mangelnder Gleichberechtigung nahm der Jury-Sprecher Simon „Sera Finale“ Müller-Lerch auf unvergleichliche Art und Weise Stellung:
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