05.09.2009

Und Ansonsten 2009-09-05

Der
große Vorsitzende Dieter Gorny spricht (in einem Interview mit dem
"WAZ"-Internetangebot "Der Westen"):
"Frage: Sie haben in
der Vergangenheit mehrfach die Politik aufgefordert, im Bereich des
Urheberrechts zu handeln. Was heißt das konkret?
Gorny: Es geht nicht darum,
das Urheberrecht zu verschärfen. Es geht darum, es auch im digitalen Bereich
durchzusetzen. Ich stelle mich da ganz hinter den Kulturstaatsminister. Bernd
Neumann hat sehr deutlich gesagt, dass Dinge in Frankreich gehen, die hier
vielleicht nicht gehen. Aber es kann nicht sein, dass hier gar nichts
geht."
Wohlgemerkt, die Frage war - "was heißt das KONKRET"...
Stefan Niggemeier, der in seinem lesenswerten Blog auf dieses großartige
Interview hingewiesen hat, bemerkt dazu u.a.: "Konkret will Gorny also, dass irgendwas geht.
Vermutlich verstellt ihm der Kulturstaatsminister (in Sachen sprachlicher
Präzision und Aktionismus ein Bruder im Geiste) einfach die Sicht auf die
aktuellen Nachrichten, dass das, was in Deutschland nicht geht, auch in Frankreich
nicht geht."
Doch weiter im Originalinterview - auch schön ist das hier:
"Frage: Was ist mit der
Generation, die sich noch nie eine CD gekauft hat, für die es
selbstverständlich ist, sich Sachen aus dem Internet herunter zu laden, sei es
legal oder illegal? Meinen Sie, Sie kriegen diese Generation je wieder?
Gorny: Diese nicht, aber die
nächste. Ich muß an die Schulen gehen und zeige den jungen Leuten Bibliotheken,
zeige ihnen Filme und Musik und sage ihnen dann: Das gibt es in Zukunft alles
nicht mehr, wenn die Raubkopiererei nicht aufhört."
Auch zu dieser inhaltlich-sprachlichen Meisterleistung der Kommentar von Stefan
Niggemeier:
"Mal abgesehen davon,
dass Gorny in seiner Antwort implizit den Quatsch der Frage bestätigt, dass
auch diejenigen jungen Leute für seine Branche verloren seien, die sich LEGAL
"Sachen" aus dem Internet herunterladen. Ich möchte bitte dabei sein,
wenn er den Schülern die Bibliothek zeigt und wartet, bis sie weinend
zusammenbrechen und versprechen, nie wieder ... öh ... ein Buch
runterzuladen?"
Aber vielleicht meinte Dieter Gorny mit seinem "ich muß an die Schulen
gehen" auch präziser "ich muß noch mal zur Schule gehen".
Nachholbedarf und einiges zu lernen hat er ja, der Herr Vorsitzende des
Bundesverbandes Musikindustrie…

* * *

Danger Mouse (u.a. auch Teil des Duos Gnarls Barkley und Co-Autor des Welthits
"Crazy") hat nach dem legendären "Grey Album" nun ein
weiteres Album vorgelegt, dessen Erscheinen die Tonträgerforma EMI "aus
rechtlichen Gründen" nicht zulassen will. Das Album "Dark Night of
the Soul" mit Beiträgen u.a. von Sparklehorse, Iggy Pop oder
Strokes-Sänger Julian Casablancas hat Danger Mouse nur im Internet kostenlos
verfügbar gemacht - oder man kauft sich das 100-seitige Fotobuch von David
Lynch oder ein Poster des Projekts mit dem gleichen Titel - beidem liegt eine
leere CD mit bedruckter Hülle bei, augenzwinkernd mit einem Aufkleber:
"For legal reasons, enclosed CD-R contains no music. Use it as you
will."
Im Interview von "Spiegel Kultur" sagt Brian Burton, der sich Danger
Mouse nennt: "Vor
zwanzig Jahren hätten Sie einfach eine Kassette kopiert. Und darüber
nachzudenken, ob Sie für meine Musik zahlen, dafür habe ich wirklich keine
Zeit. Ist mir aber auch komplett egal!"
Nicht nur musikalisch ist Brian Burton einer der geviewtesten und
intelligentesten Pop-Künstler unserer Tage...

* * *

EMI mag also das neue Album von "Danger Mouse" nicht veröffentlichen.
Wahrscheinlich findet EMI, dass es Besseres, Wichtigeres, Schöneres zu tun hat.
"Emihosting.com" informiert mich nämlich "im Auftrag von
PUR", dass als Vorbote des in Kürze erscheinenden neuen Albums von
"Pur" die Single "Irgendwo" erscheint.
Besonders hat mir die lesenswerte Zeile "Außerdem
werden wir Anfang nächster Woche einige Erweiterungen an der PUR-Community
vornehmen" gefallen.
"Erweiterungen an der PUR-Community." Wow. Irgendwo. Irgendwie.

* * *

Die "Musikwoche" meldet, dass die Künstlerin Barbara Clear, die ihre
Auftritte in großen Hallen selbst organisiert und veranstaltet, mit ihrer Klage
gegen die GEMA vorm Münchner Landgericht gescheitert sei. Die Künstlerin hat
von 2004 bis 2007 für ihre selbstveranstalteten Konzerte über 65.000 Euro an
die GEMA bezahlt. Die GEMA hat an die Künstlerin allerdings nur 5.000 Euro
ausgeschüttet - ein hübsches Beispiel für den Skandal des
Verteilungsschlüssels, den die GEMA verwendet.
"Alle bezahlen Unsummen
in den Topf, und ein paar tausend Mitglieder teilen sich rund zwei Drittel des
Geldtopfes auf", kommentierte Barbara Clear das Unding, das
GEMA heißt.
Interessant ist, dass die "Musikwoche" leider nicht weiter gefragt
hat. Denn dann hätte sie erfahren können, dass der Fall Barbara Clear kein
Einzelfall ist. Die GEMA hat eine Struktur, die einzelne Mitglieder einseitig
bevorzugt. Wenn zum Beispiel eine Band vom Kaliber Lambchops ein Konzert vor
1000 Menschen gibt, dann bezahlt der Veranstalter eine hohe dreistellige Gebühr
an die GEMA. Von diesem Geld sieht die Band, die praktisch nur
Eigenkompositionen spielt und die im Grunde ja nun von der GEMA, die so tut,
als ob sie die Rechte der Komponisten, Musiker und Songwriter vertreten würde,
einen guten Teil der Gebühren erhalten müsste, praktisch kaum etwas - ein
niedriger zweistelliger Betrag kommt bei Lambchop und ihrem Songwriter Kurt
Wagner an. Dafür erhalten GEMA-Mitglieder wie Dieter Bohlen aufgrund eines
absurden Verteilungsschlüssels Gelder, wenn Lambchop ihre eigenen Kompositionen
spielen. Wie bescheuert, und vor allem: wie ungerecht ist das denn? Und weitere
große Anteile der GEMA-Gebühren, die ja letztendlich von den Ticketkäufern, den
Konzertbesuchern also, bezahlt werden, landen als
"Verwaltungsanteile" bei der GEMA, ihren gigantischen
Vorstandsgehältern oder in den Verwaltungsbauten - schaut euch die riesigen
Gebäude in besten Lagen der Großstädte von Berlin bis München mal an, dann
wisst ihr Bescheid!
Die Petition, die Hunderttausende aufgrund der begrüßenswerten Aktion von
Monika Bestle an den Bundestag gerichtet hat, greift im Grunde natürlich viel
zu kurz - nicht nur die durch nichts rechtfertigte Anhebung der GEMA-Gebühren
ist ein Skandal, sondern die gesamte Existenz der GEMA ist das eigentliche
Problem. Ein eingetragener Verein, der sich seine eigenen Gesetze macht und
Gelder eintreibt, die er praktisch ausschließlich an seine eigenen Mitglieder
verteilt, nach einem undurchschaubaren Verteilungsschlüssel - dagegen ist die
sizilianische Cosa Nostra geradezu ein Wohltätigkeitsverein. Wie Kollege Marek
Lieberberg, der der GEMA "Toilettenparolen" vorwirft, vorgerechnet
hat, erhalten Urheber, die die Möglichkeit einer Direktverrechnung nicht nutzen
können, nur 20 bis 25 Prozent der von den Veranstaltern gezahlten GEMA-Beträge.
Und selbst deutsche Urheber, bei denen die GEMA die Möglichkeit der
Direktverrechnung zulässt, erhalten gerade noch etwa 70 Prozent der durch die
GEMA von den Veranstaltern einkassierten Vergütungsbeträge.
Die GEMA hat als e.V. die Lizenz zum Gelddrucken, und ihr durch nichts zu
rechtfertigendes Monopol wird von der Politik nicht angetastet. Wenn wir über
"Urheberrecht" diskutieren, dann sollten wir zunächst einmal über
Legalität der mafiotischen GEMA sprechen. Krieg den GEMA-Palästen, sozusagen!

* * *

Laut Frau von der Leyen, ihres Zeichens Familienministerin (CDU), muß
grundsätzlich diskutiert werden, wie Meinungsfreiheit, Demokratie und
Menschenwürde im Internet "im richtigen Maß" gehalten werden können.
Freiheit, die sie meinen...

* * *

In Skandinavien werden Websperren, wie sie Zensursula Frau von der Leyen und
ihre Gesinnungsgenossen gerne sähen, bereits eingesetzt. Doch es gibt keine
Zahlen, die deren Wirksamkeit belegen, ganz im Gegenteil, der Chef der
Stockholmer Polizeiermittlungsgruppe gegen Kinderpornografie und
Kindesmisshandlung, Björn Sellström, erklärt im "Focus": "Unsere Sperrmaßnahmen tragen
leider nicht dazu bei, die Produktion von Webpornografie zu vermindern."
Und wie sich so eine Websperre umgehen lässt, demonstriert ein Video, das im
Internet zu finden ist, es dauert keine halbe Minute.
"Ich jedenfalls habe
ein mulmiges Gefühl. Mich beunruhigt der Prozeß der Sperrung, denn weder
Privatpersonen noch Verbraucherschützer dürfen nach gesperrten Seiten suchen
oder die Rechtmäßigkeit einer Sperrung überprüfen. Mich beunruhigt die
Versuchung, mehr und mehr zu sperren." (Thomas Pyczak,
Chefredakteur "Chip")
Chinesische Verhältnisse...

* * *

Speaking of - der 1GB-Datenstick, den die "Initiative Kultur &
Kreativwirtschaft der Bundesregierung" mit ebendiesem Aufdruck verteilen
läßt, hat eine kleine, rechteckige Fläche, die nicht so hübsch matt-silbern ist
wie der Rest des Teils, das in einer Plastikschatulle mit Schließmagnet
verteilt wird. Wahrscheinlich war an der Stelle ein kleiner Aufkleber, zum
Beispiel "Made in China"... Mir gefällt die Vorstellung, wie ein
Ministerialrat im Kulturministerium sitzt und von Hunderten von Sticks den
"Made in China"-Aufkleber abrubbelt, denn es kann ja nicht sein, was
nicht sein darf...

* * *

Daß Politiker irgendeine Ahnung haben, worüber sie sprechen, ist natürlich ein
naiver Wunsch.
Renate Künast von den "Grünen" im Interview mit der "Berliner
Zeitung" etwa:
"Wir fordern eine
Kultur-Flatrate, die organisiert werden soll wie die Gema-Gebühr für
Musiktitel."
Na sauber. Mal jenseits dessen, daß ich noch niemanden gefunden habe, der mir
auch nur annähernd erklären konnte, wie eine sogenannte
"Kultur-Flatrate" wirklich funktionieren kann, während ich
andrerseits sofort und aus dem Handgelenk hundert gute Gründe dagegen
vorbringen könnte - aber daß Frau Künast in Zeiten, da über hunderttausend
Menschen eine Petition gegen die GEMA unterschrieben haben, einen weiteren
eingetragenen Verein mit eigenen Gesetzen und gigantischer Bürokratie fordert,
der Geld scheinbar auch nur an einige wenige Urheber ausschütten soll, eine
weitere ungerechte Cosa Nostra (siehe oben) also - das kann doch der
"Grünen" Ernst nicht sein!

* * *

Aber der Schwachsinn namens "Kultur-Flatrate" ist bei einem Volk, das
auf "Geiz ist geil" steht und am liebsten alles in Flatrates
wegkonsumiert (Telefontarife, Internet, Saufen, neuerdings gibt's ja sogar
Flatrate-Puffs...), natürlich eine prima populistische Idee.
Sogar in de:bug - da dachte man doch tatsächlich, diese Zeitschrift sei ein
bißchen die Einäugige im Jammertal deutscher Musikjournalistik - und dann
dieses: Sie lassen Jonas Woost und andere vom soeben an den Medienmogul CBS
verkauften "Last.fm" seitenlang vor sich hin fabulieren, unter
anderem so:
"Debug: Bei einer
Kultur-Flatrate verhielte es sich doch wie bei den Rundfunkgebühren. Erstmal
zahlen das viele nicht, und wie werden die Künstler einzeln abgerechnet?
Woost: Ich führe die
Diskussion so häufig und die Lösung ist wirklich denkbar einfach! Denn: die
Daten sind ja alle da. Wir wissen genau, wann, was, für wen gespielt wurde. Das
Land, die Uhrzeit, was davor und danach gespielt wurde. Wir sitzen auf den
Daten und wir würden sie gerne rausgeben, anonymisiert natürlich. (Natürlich!
BS) Spotify hat die Daten, Pandora hat die Daten. Die Frage nach der fairen
Auszahlung ist doch sekundär (aha. BS). Wenn wir als Gesellschaft erstmal entscheiden,
dass die Kreativen ausbezahlt werden, und zwar alle, und die GEMA (schon
wieder! BS) oder jemand anders (gleich der Verfassungsschutz? BS) würde das
Geld verwalten, wäre das doch kein Problem."
Und die Antwort, die dem de:bug-Interviewer einfällt, ist sage und schreibe
nur: "Kann man in euren Augen bei der aktuellen Situation überhaupt noch
von klassischem Musikkonsum sprechen?"
Das, was beliebte Medienfirmen wie Last.Fm, Google, Facebook oder wie sie alle
heißen heutzutage an Daten sammeln und verwerten, hat gigantische Ausmaße - und
ist komplett unkontrolliert. Dagegen ist Orwells Überwachungsstaat die reinste
Idylle. Nur manchmal plaudern die Macher versehentlich aus, wie sie wirklich
mit den Daten umgehen wollen, wenn sie können - siehe oben.

* * *

Die "Bunte" titelt:
"Herr Guttenberg -
können Sie auch ÜBER WASSER laufen?"
Das können sie nur als rhetorische Frage gemeint haben.
NATÜRLICH kann der Herr von und zu und über und gegen auch über Wasser gehen.
Mindestens.
Das Nähere regelt ein von einer privaten Anwaltskanzlei geschriebenes Gesetz.
Hurra!

* * *

Und auch sonst ist der Herr Freiherr ein ganz besonders Kluger.
Zum "65. Jahrestag des Aufstands der Nazioffiziere gegen ihren Führer am
20.Juli" (Hermann L. Gremliza) hat Karl-Theodor zu Guttenberg versucht,
eine Rede zu halten, in der er u.a. diese sinnreichen Sentenzen zum Besten
gegeben hat:
"Zudem ringt dieser
Gedenktag so lange mit der Gegenwart, wie die Begriffe Ehre, Stolz oder Vorbild
Ausdruck einer verklemmten Schüchternheit bleiben."
Alles klar? Oder nehmen Sie das hier:
"Die Männer und Frauen
des Widerstandes haben unsere Ehre verteidigt und sie an uns weitergereicht.
Deshalb ehren wir sie heute."
Also, meine Ehre wurde 1944 nicht verteidigt und auch nicht weitergereicht, das
steht schon mal fest. Gremliza in "Konkret" zu diesem Schwachsinn:
"Stauffenberg hat 1944
die Ehre des 1971 zu gebärenden Karl-Theodor zu Guttenbergs verteidigt? Was war
zuerst - das Huhn oder das Ei? In Guttenbergs Kopf ist es das Frikassee."

Aber so wird man Volkes Liebling und der populärste Politiker (sagen wir
abgekürzt "Popo") des Volkes...

* * *

Gut, daß wir den "Spiegel" haben. Der hält uns nicht nur über
aktuelle Entwicklungen um Hitlers Kriege in Titelstories auf dem Laufenden,
sondern er erzählt uns auch sonst so manches wirklich Überraschende. Etwa:
"Goldman Sachs soll Großkunden bevorzugt haben." Perdauz! Wer hätte
damit gerechnet, dass Banken ihre Großkunden bevorzugen? Es tun sich wirklich
immer neue Abgründe im Bankenwesen auf. Ist das nun schon wieder systemisch?

* * *

Wollte man den größten des tagtäglichen Schwachsinns, den Platten- und andere
Firmen der Musikindustrie als Werbetexte für ihre Projekte in typischem
"Musiksprech" absondern, mit einem Orden auszeichnen, man hätte ein
echtes Auswahlproblem. Aktuell würden wir uns für den Werbetext des
"Essay"-Labels zum neuen Album von "Shantel" entscheiden:
"250 Shows im Jahr, die
größten Festivals, brennende Clubs und ein Slogan: DISKO DISKO PARTIZANI!
Millionen haben sich in ganz Europa von einem neuen Sound infizieren lassen.
"Planet Paprika" ist das Bekenntnis zu einer kompromisslosen
Popmusik, die sich abseits ausgetretener Wege neu entwickelt. Hier trifft der
Norden den Süden, der Westen verschmilzt mit dem Osten - alle sind gleich in
den Augen von Shantel. Diese Kultur braucht keinen Integrationsbeauftragten,
denn wir werden jetzt alle Bürger, also "Citizen of Planet
Paprika"!", brabbelt das Frankfurter Label Äppelwoi-selig
über den Frankfurter Jungen Stefan Hantel. Wir gratulieren! Soviel Blödsinn in
nur fünf Sätzen, das muß man erstmal hinkriegen.

* * *

"Alles habe ich gegen
Sieger; selbst denen, die eines Tages den restlichen Kapitalismus besiegen,
möchte ich nicht unterworfen sein, doch leider habe ich wenig Aussicht, diesen
Tag noch zu erleben."
(Ernst Herhaus)

* * *

Und wenn Sie am 13.September vor dem TV sitzen und sich wundern, was dieser
Herr und diese Dame da gleichgeschaltet auf etlichen Kanälen bequatschen -
verzagen Sie nicht. Früher nannte man es Wahlkampf. Wie man es heute nennt -
keine Ahnung. Ich weiß nur: es geht vorbei. Und ich empfehle - nehmen Sie es
mit Humor! So wie der "Tagesspiegel" , der am 12.8. Einzelheiten zum
TV-Duell von Frau Merkel und Herrn Steinmeier bekanntgab, unter anderem: "Studio im Publikum wird es nicht
geben."
So ist das nämlich. Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst. Hatten wir
schon mal, nicht?