05.10.2019

Presseverlage an Google. Eine Farce

„Erst war es ein Verbrechen, dass Google Snippets aus Presseartikeln anzeigte, nun ist es ein Verbrechen, dass es keine Snippets mehr anzeigen will, weil der Konzern kein Geld für Leistungsschutzrechte zahlen will.“ (Thierry Chervel, „Perlentaucher“)

Eine kleine aktuelle Farce zum Leistungsschutzrecht:

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23.06.2019

Einige Marginalien zum Ausgang der Europawahlen

Ein paar Gedanken zum Ergebnis der Wahlen zum Europaparlament im Mai:

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23.06.2019

Urheberrechtspartei CDU verletzt das Urheberrecht

Daß die CDU zur Urheberrechtspartei schlechthin mutiert ist, wurde in diesem Rundbrief häufig beschrieben. Daß sie vom Urheberrecht deswegen nicht notwendigerweise auch Ahnung hat, bzw. das Urheberrecht, für das sie doch so entschieden zu kämpfen vorgibt, im Zweifel komplett ignoriert, zeigte sich kurz vor der Europawahl: Der YouTube-Kanal der CDU (cdutv) war voll von Mitschnitten der Öffentlich-Rechtlichen Sender. Was bedeuten diese Raubkopien? Daß die CDU fleißig Raubkopien anfertigt und verbreitet?

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23.06.2019

Heiko Maas und Twitter

Auch immer gut: Außenminister Heiko Maas.
Am 5.5.2019 twittert er:
„Dass der Twitter-Account von Sawsan Chebli gesperrt ist, ist mit nichts zu rechtfertigen.“
Es spricht der Justizminister, der das Netzwerkdurchsetzungsgesetz durchgesetzt hat...

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07.06.2019

EU-Urheberrechtsreform: Wer waren die größten Lobbyisten? Überraschung!

Was haben die Lobbyisten der Musik- und Verlagsindustrie – vom einschlägigen Vereinsblättchen in Baldham bis hin zur FAZ – uns monatelang eingebläut, daß es Google & Co. seien, die Lobbyarbeit gegen die EU-Urheberrechts“reform“ betreiben würden, und die Millionen Menschen, die gegen diese Reform protestiert haben, seien entweder Bots oder anderweitig von den Internetgiganten ferngesteuert.

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07.06.2019

Twitter, Facebook, Heiko Maas & andere Zensurmaschinen

Twitter und Facebook sind auch Zensurmaschinen, das ist nichts Neues. Twitter-Chef Jack Dorsey erklärte letzten Herbst bei einer Anhörung des US-Kongresses, Twitter lasse sich in seinen Entscheidungen „nicht von politischen Ideologien" leiten, sondern teile die Sorgen der Politiker angesichts „bösartiger ausländischer Anstrengungen, die Menschen in den USA und überall in der Welt zu manipulieren und zu entzweien". Weswegen es dem russischen Sender RT nun verboten sei, auf Twitter bezahlte Werbung zu schalten.

So ist das alles.

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