Ätherisch-barockes Klanggemälde

07.06.2019

Seit über zwei Wochen frage ich mich nun, was ein „ätherisch-barockes Klanggemälde“ sein soll, mit dem der Popredakteur der „taz“ das neue Album „Blood“ von Kelsey Lu unter der sehr einfühlsamen Überschrift „Ruderschnecke im Ozean“ besprochen hat.
„Ätherisch“ verstehe ich, „barock“ auch, aber was das eine mit dem anderen zu tun haben soll, und dann noch mit Kelsey Lu, bleibt ein Rätsel. Wer kann lösen?

Youtuber

01.04.2019

Schön wäre es übrigens, wenn die Qualitätspresse endlich damit aufhören könnte, all die Leute, die sich aus guten Gründen gegen die EU-Urheberrechtsrichtlinie aussprechen oder einsetzen, herabsetzend als „Youtuber“ zu bezeichnen.

Wie Bloger*innen ihre Themen finden

29.01.2019

Und wo nehmen Blogger*innen so ihre Themen her?
Falls es keine Erfindung ist, und das weiß man bei Medien der „Spiegel“-Gruppe ja nie so genau, falls also weder die Bloggerin Merve Kayikci noch ihr Interview im „Uni Spiegel“ erfunden ist, „erleichtert ihr diese App das Leben“: Google Trends.
Begründung: „Damit kann ich sehen, welche Themen die Menschen in unterschiedlichen Ländern gerade interessieren und worüber sie sprechen. So kann ich einschätzen, was ich recherchieren und worüber ich schreiben sollte.“

"SPON": Der Mond ist eine Scheibe!

29.01.2019

Überhaupt „SPON“, die Yellow-Homepage des ehemaligen Nachrichtenmagazins: Zunächst haben sie von der „dunklen“ Seite des Monds gesprochen, wo die chinesische Sonde „Change 4“ gelandet ist. Einen Tag später schrieben sie: „China gelingt erste Landung auf der Rückseite des Monds,“ und dabei bleiben sie, auch am 12.1. schreiben sie wieder von der „Rückseite des Monds“.

Galileo Galilei in der Blödzeitung widerlegt - die Sonne dreht sich doch um die Erde!

29.01.2019

Konfusion in der Einschätzung von Planeten teilen sich die „SPON“-Leute übrigens mit ihrem Kollegen Franz Josef Wagner von der Blödzeitung; der schreibt am 23.11.2018 in etwas merkwürdigem Deutsch:

„Liebe Lindenstraße,
solange sich die Sonne um die Erde dreht, dachte ich, dass Du bleibst.“

Jetzt produziert der Springer-Konzern schon systemische Fake-News. Sie lügen wirklich wie gedruckt.

Little Old Wine Drinker Me: Weintrinken ist jetzt Popkultur! Sagt der "Rolling Stone"...

31.10.2018

Nicht besonders gut war allerdings der DDR-Wein. Klar, es gab ihn in Meißen und in Saale-Unstrut, aber seien wir ehrlich: wenn der Wein damals zu DDR-Zeiten nicht so eine rare Bückware gewesen wäre, hätte sich niemand drum geschert. Denn besonders toll war er nun mal nicht, kein Vergleich mit Weinen aus Franken, dem Rheingau oder von der Mosel. War nun mal so.

Seiten